Ein Sommer am Polarkreis Teil 1/2

Diesen Sommer haben wir fünf unvergessliche Wochen im hohen Norden verbracht, auf Höhe des Polarkreis. Eine Reise, die meine Sehnsucht nach Abenteuer und Natur in vollen Zügen gestillt hat.

Ausgangspunkt war das idyllische Luleå in Schwedisch Lappland, wo - kaum hat man den Flughafen verlassen - endlose Wälder und kristallklare Seen die Landschaft wie ein Gemälde zieren. Von dort zog es uns weiter zu den atemberaubenden Lofoten und der wilden Schönheit Senjas in Norwegen, wo schroffe Berge in das glitzernde Meer eintauchen. Schliesslich führte unser Weg ziemlich spontan ins finnische Lappland, wo die Magie der Mitternachtssonne die langsam immer länger werdenden Nächte in goldenes Licht tauchte – ein Traum für jeden Abenteurer, der das Herz der nordischen Wildnis schlagen hören möchte.

In diesem ersten Teil des Reiseberichts nehme ich euch mit auf die Etappe ab Schwedisch Lappland bis hin zu den faszinierenden Lofoten in Norwegen.

Eine Woche Schweden

Die erste unserer fünf Wochen verbrachten wir bei Freunden in Umeå und auf der Husky Farm von Wildact Adventure in Arvidsjaur. Es diente uns einerseits zum Ankommen und uns auch noch mit fehlendem Equipment für die Reise auszurüsten. Angelruten, Köder, Gas für den Kocher, Thermomatten für die Nächte im Zelt und auch einfache Dinge wie Trekkingschuhe für die Kinder, die erst hier oben gemerkt haben, dass die Schuhe zu klein sind und vieles mehr.

Abendsonne scheint auf Bäume am Flussufer - Frédéric Diserens

Im Juli sind die Bäume in den Wäldern noch saftig grün.

Die Tage sind hell. Der Himmel intensiv blau. Die Sonne scheint bis spät in die Nacht. Es wird in diese Jahreszeit nie so richtig dunkel. Die Sonne verschwindet kurz vor Mitternacht gänzlich vom Horizont. Während einem tagsüber die Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche blenden, verzaubern sie die Landschaft abends in ein magisches Gemisch von Dunkelblau-Orange. Die Seen und die Wälder erscheinen tief schwarz. Das Ausbleiben von jeglicher Form des uns so gewohnten, städtischen Alltagslärm, ist in diesen Regionen unbezahlbar.

Sonnenuntergang auf dem See Tavelsjön in Umeå

Nachts nach 22 Uhr im Kanu auf dem Travelsjön-See in Umeå.

Hoch und wieder runter

Dass wir auf dieser Reise in die Lofoten wollten, hatten wir uns so vorgenommen. Jedoch hatten wir nicht damit gerechnet, dass der Ansturm auf diese Inselgruppe im Juli eine Grössenordnung angenommen hat, welche uns zu einem längeren Umweg zwang. Das letzte Mal waren wir im 2019 dort. Doch wie wir erfahren mussten, hat sich der Tourismus in den Lofoten, seit Aufhebung der Corona-Massnahmen, vervielfacht. Anstatt wie vorgehabt, von Arvidsjaur westlich via Bodø mit der Fähre nach Mosekens auf die Lofoten zu fahren, mussten wir ab Arvidsjaur hoch bis Abisko, über die Grenze nach Norwegen und alles wieder runter, bis schliesslich zu unserem ersten, somit 854Km entfernten Reiseziel auf den Lofoten… einer Hütte in Stramsund.

Ja, die Strecke war lang, doch zeitlich hätte man mit der Fähre, gemäss den uns vorhanden Informationen, nicht weniger lange gehabt, die Lofoten zu erreichen. Nebst der Unsicherheit, überhaupt einen Platz auf der Fähre zu kriegen, war die Strecke bis dahin und dann die unbestimmte Wartezeit zwei nicht unwesentliche Faktoren, welche uns zum Umweg bewegten.

Frédéric Diserens und Tochter kleben Pfadi Manegg Kleber auf die Tafel Polar Cirklen in Jokkmokk

Polarkreis bei Jokkmokk

Mittlerweile hängt auch ein Kleber der Pfadi Manegg auf dieser grossen Tafel - eine obligatorische Handlung und Wunsch meiner Tochter.

Abisko

Die erste Übernachtung verbrachten wir im landschaftlich sehr schönen Abisko in der Jugendherberge, auf ungefähr halber Strecke. Die Zimmer sind mit zwei Doppelbetten einfach eingerichtet. Duschen und Toiletten sind auf dem Gang. Die grosse Gemeinschaftsküche bietet viel Platz für mehrere Familien. Abisko ist in Nordschweden ein sehr bekanntes Wandergebiet, denn viele begeben sich dort auf den Kungsleden. Eine mehrtägige Wanderstrecke von Abisko bis Hemavan (440 Km). Der Fluss und die Aussichten in unmittelbarer Nähe der Jugendherberge sind fantastisch. Wer da nicht rausgeht, verpasst etwas.

Mädchen schaut mit Feldstecher auf den Fluss Torneträsk in Schweden

Eine Park-Rangerin stellte uns ihre Feldstecher zur Verfügung. Emilie beobachtet Vögel in weiter Ferne auf dem Fluss Torneträsk, Abisko.

Über die Grenze nach Norwegen

Am nächsten Morgen fuhren wir früh los. Auch wenn nur noch knappe 400 Km vor uns lagen, wichtig sind bei solchen langen Abschnitten, richtig eingeplante Pausen mit Verpflegung und kurzem Beine vertreten.

Volvo V60 steht vor Windrädern in Norwegen

Unser Volvo V60

Wir reisen lieber im Auto als in einem Bus oder Camper. Man fährt komfortabler und muss wegen des einigermassen limitierten Platz auf unnötiges Material verzichten. Jeder hat seine Northface Tasche und in jeder Tasche verteilt sind Schlafsäcke, Zelte und Kochmaterial. Das Essen wird in der Regel auf dem Rücksitz zwischen den Kindern platziert - oder in der Minikühlbox zwischen den Taschen im Kofferraum.

“Reduce to the max” ist auf solchen Reisen unser “Key to success!”

Für die Erkundung der Lofoten entschieden wir uns diesmal, nicht jeden Tag eine neue Unterkunft zu suchen. Stattdessen mieteten wir ein gemütliches Rorbu – eine typisch rote Hütte, die in unserem Fall direkt am Wasser lag. Von diesem idyllischen Rückzugsort in Stramsund, auf der östlichen Seite der Lofoten, planten wir täglich unsere Ausflüge neu. Es war eine ideale Lösung, um den doch sehr stark frequentierten, westlichen Teil der Lofoten, aus dem Weg zu gehen.

Rorbu mit Tische auf Terrasse in Stramsund auf den Lofoten

Rorbu in Stramsund - Lofoten

Unsere Unterkunft in den Lofoten. Die Fassade besteht praktisch nur aus Fenstern, ein kleiner Terrassensteg über dem Wasser und eine Ruhe, die Abends durch die Lichtstimmung das Verweilen perfekt machte.

Via Reine nach Å i Lofoten

Wir starteten unsere Lofoten-Erkungung mit dem Weg zur südlichsten Stadt der Lofoten, welche ganz einfach Å heisst. Auf dem Weg dahin, machten wir einen ersten Stop in Reine, wohl eines der meistbesuchtesten Städtchen auf den Lofoten. Ich hatte die Empfehlung erhalten, dass es bei Anita’s Seafood die vermutlich weltbesten Fish-Burger zu essen gibt. Heute würden wir das bedingungslos bestätigen. Es gibt auch diversen, frischen Fisch, den man ab Theke kaufen und mitnehmen kann… u.a. auch Smoked Whale (Minky Whale - Zwergwal).

Geräuchertes Walfleisch eins Zwergwald mit Brot und einem Messer

Smoked Whale

Das Walfleisch eines Zwergwals aus Norwegen. Das Fleisch ist beinahe schwarz und geschmacklich lässt es sich mit Bündnerfleich vergleichen. Ob es richtig oder falsch ist, Walfleisch zu essen, wird weltweit heftig diskutiert. In Norwegen ist der Verzehr und der Walfang auch Teil der Kultur.

Nach dieser Verpflegung ging es weiter bis nach Å. Südlicher als das geht es nicht. Seit unserem Besuch im Jahre 2019 hat sich dort einiges verändert. Es stehen heute sehr moderne Hütten auf den Felsen direkt am Meer, mit Glasfassaden und Schildern, die den Durchgang mit “Privat” kennzeichnen. So schön es auch aussehen mag, es wirkt abgehoben. Doch uns interessiert dieser Luxus nicht, sondern das Meer. Wir wollen fischen und auf den Felsen die Abendstunden geniessen.

Diese Fotos sind nicht blau verfärbt oder gar so bearbeitet worden. In der Fotografie spricht man von der “blauen Stunde”. Sie bezieht sich auf die Zeitspanne innerhalb der abendlichen oder morgendlichen Dämmerung, während der sich die Sonne so weit unterhalb des Horizonts befindet, dass das blaue Lichtspektrum am Himmel noch bzw. schon dominiert und die Dunkelheit der Nacht noch nicht eingetroffen bzw. schon vorbei ist (Quelle: Wikipedia).

Abends in Å i Lofoten am Meer. Der Himmel wird dunkelblau, die Berge dunkler wegen der untergehenden Sonne

Der Blick von Å i Lofoten nach Süden, entlang der sich verdunkelnden Berge.

Da unsere Beute beim ersten Versuch ausblieb - und wir vom Lunch bei Anita’s derart begeistert waren - hatten wir kurzerhand entschieden, auch zum Abendessen wieder dahinzufahren und von anderen Fisch-Burger-Sorten zu probieren. Da Reine, wie bereits erwähnt, “der Hotspot” auf den Lofoten ist, ist er tagsüber pumpenvoll. Aber abends, da sind kaum noch Leute dort.

Es war ab diesem Zeitpunkt, als wir beschlossen haben, unsere Tage anders zu gestalten: Statt früh morgens aufzubrechen, liessen wir es ruhig angehen und starteten unsere Entdeckungen und Abenteuer erst nach dem Mittag. So verbrachten wir unsere Tage von 12 Uhr mittags bis 12 Uhr nachts – schliesslich war es ja durchgehend hell, besonders im Juli, wenn die Mitternachtssonne den Himmel erleuchtet.

Für diese ikonischen Fotos von Reine, mit den roten Hütten vor den majestätischen Bergen, stehen die Menschen tagsüber regelrecht Schlange. Es scheint fast so, als ob viele Reisende mehr Zeit damit verbringen, bereits unzählige Male festgehaltene Motive zu reproduzieren, anstatt jene Orte fotografisch einzufangen, die sie auf einer tieferen, persönlichen Ebene berühren.

Denn manchmal ist es genau der flüchtige Blick aus dem Autofenster, der so überwältigend ist, dass man einfach anhalten muss, um diesen Moment festzuhalten – ganz ohne den Gedanken, wie das Bild später von anderen bewertet wird. In solchen Augenblicken geht es nicht um Wiedererkennung (wie hier die Lofoten) oder darum, ob das Motiv als spektakulär genug empfunden wird. Es geht doch darum, die Augenblicke zu bewahren, die uns bewegen, ungeachtet dessen, ob sie in den Augen anderer von Bedeutung sind. Warum also den bekannten Spots nachjagen, die anderen gefallen?

Die wahre Schönheit in den Momenten liegt meiner Ansicht nach in denjenigen, welche nur uns selbst berühren und uns genau deswegen noch lange in Erinnerung bleiben.

Sonnenuntergang auf den Lofoten

Auf dem Weg zurück nach Stramsund. Eine Aufnahme des kurz bevorstehenden Sonnenuntergangs ab dem Strassenrand. Unser Rorbu liegt ca. 70km von Reine entfernt. Auf dem Weg dahin, haben wir einige Male den Wagen angehalten, um die Abendstimmung zu geniessen. Diese Stimmung gegen 23 Uhr bei unserem Rorbu in Stramsund. Man könnte Stunden lange dasitzen und diese Szenerie bestaunen.

Ein Tag in Henningsvær - hoch hinaus!

Der Ort Henningsvær auf den Lofoten ist dafür bekannt, dass am äussersten Zipfel einer Insel ein Fussballfeld liegt. Dieses wird oft auf Drohnenaufnahmen eindrücklich dargestellt. Da ich mich bis heute weigere, eine Drohne zu besitzen, begebe ich mich lieber selbst in die entsprechenden Höhen… wobei, wenn ich gewusst hätte, dass dieser Tag mit Abstand einer der anstrengendsten der gesamten Reise würde… egal, es war umwerfend schön!

Der Fussballplatz von Henningsvær auf den Lofoten liegt an einem ganz besonderen Ort

Henningsvær Stadium

Ein ganz normaler Fussballplatz an einem definitiv nicht ganz normalen Ort.

Häuser auf den Klippen bei Henningsvær

Der Blick aufs Meer

Schaut man anstatt zum Fussballplatz nach rechts, ist dies die Aussicht.

Direkt vor Henningsvær ragt der Festvågtind mit seinen 541 Metern in die Höhe. Die Wanderung dorthin wird mit einer Strecke von etwa 1,3 Kilometern und einer Dauer von ein bis zwei Stunden beschrieben. Klingt nach einem entspannten Spaziergang, oder? Naja, das wäre es auch, wären da nicht die über 500 Höhenmeter, die es in sich haben. Statt eines gemütlichen Pfades erwartet einen eher ein Beine pumpendes Treppensteigen. Wer dabei an die gut gepflegten Wanderwege der Schweiz denkt, wird hier schnell eines Besseren belehrt. Der Weg besteht aus einer abenteuerlichen Mischung aus Geröll, heruntergefallenen Felsbrocken und ziemlich rutschiger Erde. Während der Aufstieg schon sportlich ist, wird der Abstieg zur echten Herausforderung. Wanderstöcke wären hier definitiv nicht falsch.

Mit unserem Aufstieg begannen wir erst gegen 16 Uhr, als die meisten Wanderer bereits auf dem Rückweg waren. Während uns zahlreiche Leute entgegenkamen, begegneten wir kaum noch jemandem, der den Gipfel in Angriff nahm. Unsere Entscheidung, die Tagesplanung in die Abendstunden zu verlegen, erwies sich als goldrichtig. Wir hatten die Bergpfade fast ganz für uns allein. Es stellte sich heraus, dass diese Strategie uns tatsächlich menschenleere Orte bescheren würde… und wir hatten recht!

Der Blicka auf Henningsvær ab dem Festvågtind Berg

Folge der Strasse bis ganz nach hinten, über den Damm, dann rechts: Dort ist der Fussballplatz. Die Freude, praktisch alleine auf dem Gipfel zu sein, zelebrierten wir mit diversen Familienfotos - auch an etwas steileren Stellen.

Es war toller Tag so hoch oben. Wir haben es wahnsinnig genossen. Zu sagen ist, dass wir - weil erst am späten Nachmittag los - das Abendessen mit auf dem Berg genommen haben. Eine Praxis, die sich bewährt hat. Knäckebrot, Schinken, Käse, Gurken, Tomaten, Nüsse etc.

Hike, Eat, Sleep, Repeat

Und wieder hatten wir einen 500er im Visier. Auch am Folgetag brachen wir erst spät auf, um den Ryten (541 m ü. M.) zu erklimmen, der an der Westküste der Lofoten liegt. Der Aufstieg versprach eine der atemberaubendsten Aussichten der gesamten Inselgruppe: die majestätischen Berge, die steilen Klippen und der berühmte Kvalvika Strand, der sich wie ein Juwel zwischen den Felsen versteckt. Das Wasser ist glasklar aber auch eiskalt. Für einen unvergesslichen Sprung in diese 10° hat es dennoch gereicht.

Das Auto lässt man am Innersand Parking und geht, im Vergleich zum Trekking in Henninsvæer, kontinuierlich hoch. Die Strecke, inkl. Umweg zum Kvalvika Beach, beträgt etwas mehr als 10km (gem. Messung mit meiner Garmin am Handgelenk). Der Umweg zu Strand ist jedoch herausfordernd, weil steil und grosse mit Felsbrocken gespickt. Doch es lohnt sich - vor allem zur späten Stunde!

Der Blick am dem Ryten zum Kvalvika Strand in den Lofoten

Kvalvika Beach - Lofoten

Der Blick auf den Strand auf 500 Metern Höhe. Auch wenn er nah zu sein scheint, der Weg runter ist auch eine Herausforderung.

Frédéric Diserens fotografiert ab dem Ryten Berg den Kvalvika Strand

Das Making-Of

Zugegeben, es war schon etwas heikel, sich dahin zu begeben. Doch ich mochte nicht am regulären, vorwiegend Selfie-Spot, das gleiche Foto aufnehmen, wie es alle machen. Also profitierte ich von meinen Kletter-Skills und wagte mich auf diesen anderen Felsen rüber. Er gab mir freie Sicht auf den Strand.

Was auf dieser Wanderung besonders aufgefallen ist: Die Leute bleiben oftmals am Selfie-Spot stehen. Den eigentlichen Gipfel, der Ryten, bleibt praktisch unbesucht. Er ist nur wenige hundert Meter weiter entfernt und lässt einen noch näher an die steil abfallen Klippen heran.

Menschen stehen an den Klippen des Ryten

Auf dem Ryten

Fehlt eigentlich nur noch der Fallschirm!

Der weisse Sandstrand von Kvalvika fotografiert ab dem Ryten auf den Lofoten

Kvalvika Beach, Lofoten. Blickt man links vorbei, sieht man, wie schmal die Lofoten eigentlich sind. Daher braucht es auf den schmalen Strassen, welche die Fjorde verbinden, genügend Zeit um von A nach B zu kommen. Man schlängelt sich so durch. 

Menschen Baden im Kvalvika Beach bei Sonnenuntergang

Am Kvalvika Beach

Der Sand an diesem Strand ist weiss und wahnsinnig fein. Das Wasser ist kalt und der starke Sog der Strömung ist schon ab Knietiefe deutlich zu spüren.

Sonnenuntergangsstimmung mit Berge und Wasser auf den Lofoten

Auf dem Weg zurück

So sieht es gehen 23 Uhr aus. Es ist noch immer hell genug, um gemütlich den Rückweg anzutreten.

Und ist die Sonne einmal weg, verwandeln sich die Bergketten in Scherenschnittmuster.

gezackte Berge ragen aus dem Meer nach Sonnenuntergang auf den Lofoten. Der Himmel ist Organe und Dunkelblau verfärbt.
Die Sonne kaum noch zu sehen und versteckt sich hinter dem Meer

23:40

Sonnenuntergang nach einem weiteren fantastischen und unvergesslichen Tag auf den Lofoten. Es ist 23:40 Uhr und wir haben noch eine gute Stunde Fahrt mit dem Auto bis zurück in unser Rorbu.

Mit jedem Tag dieser Reise, von den stillen Wäldern Schwedens bis zu den dramatischen Küsten der Lofoten, wurden wir tiefer in die faszinierende Schönheit des Nordens hineingezogen. Die unberührte Natur, die atemberaubenden Ausblicke und die magischen Momente, die uns fast an jeder Ecke erwarteten, liessen uns den Alltag völlig vergessen. Doch dies war erst der Anfang.

Im zweiten Teil unserer Reise nehmen wir euch mit auf eine weitere Entdeckungsreise: von der rauen Schönheit Senjas bis ins finnische Lappland, wo uns neue Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse erwarteten, bevor unsere Reise schliesslich wieder in Schwedisch Lappland endet.

Bleibt also gespannt und begleitet uns weiter auf diesem Weg! Ich freue mich über eure Kommentare und hoffe, den einen oder anderen dazu inspiriert zu haben, vielleicht schon 2025 selbst eine solche Reise in den hohen Norden zu unternehmen.

Zurück
Zurück

Ein Sommer am Polarkreis Teil 2/2

Weiter
Weiter

In den Bergen mit einem Influencer